Projekte

Lerngruppe „Flex Plus"
Kurzfassung


Ansatz

Heutige Bedingungen und Strukturen gesellschaftlicher Verhaltenstendenzen haben vielfältige Auswirkungen auf unser Zusammenleben und begünstigen Verhaltensprägungen, welche zwangsläufig auch zu Fehlverhalten bzw. emotionalen Beeinträchtigungen von Kindern führen. Wir als Schule haben in langjähriger Erfahrung in der Flexiblen Schuleingangsphase und im Gemeinsamen Lernen bemerkt, dass diese Schwierigkeiten im Verhalten bereits im Anfangsunterricht zu beobachten sind. In den Kooperationen mit den Kindertagesstätten werden uns diese Beobachtungen bestätigt und als dringend sichtbar beschrieben. Um eine Förderung und Beeinflussung dieser Parameter zu erreichen, sollte ein Projekt für eine Lerngruppe Flex + ab der Klassenstufe 1 entstehen. Das Projekt soll für beide Angermünder Grundschulen wirksam werden.

Zielsetzung

Diese Lerngruppe sollte in der Endphase des Kindergartenalters durch Beobachtungen und Zusammenarbeit Eltern-Kita-Schule vorbereitet werden. Die zusätzlichen Belastungen, die in diesem Zusammenhang durch unterrichtliche und erzieherische Ansätze der Schule entstehen, könnten dadurch minimiert werden. Schülerinnen und Schüler dieser Lerngruppe haben die Möglichkeit, sich in einer sehr kleinen Gruppe an Strukturen des Unterrichts, sowie an ein soziales Miteinander zu gewöhnen. Ziel ist es nach einer Eingewöhnung in das Schulleben und das Erlernen von Regeln die Inkludierung in eine Flex- Klasse der Grundschule „Gustav Bruhn“ zu ermöglichen bzw . in eine optimierten Regelklasse mit fester Klassengemeinschaft und fester Teamgruppe der Puschkinschule.

Lösung

Die Flexible Schuleingangsphase gibt entsprechend der Standards Möglichkeiten der längeren Verweildauer. Nach Stabilisierung des Leistungs- und Sozialverhaltens kann die Inkludierung in eine Flex- Klasse erfolgen. Durch die Unterstützung eines Sonderpädagogen in Flex und intensiver Nachbereitung mit den Pädagogen der ehemaligen Lerngruppe kann eine erfolgreiche Schullaufbahn ermöglicht werden.

- MINT -

Kurzfassung


Ansatz

Die Grundlage für unser Projekt zur MINT freundlichen Schule bilden die neuen Herausforderungen durch de Implementierung der Rahmenpläne in den naturwissenschaftlichen Fachbereichen. Wir müssen uns in unserer Schule die Aufgabe stellen forschendes Lernen schon in den Klassenstufen 1 bis 4 vorzubereiten und in den Sachkundeunterricht zu integrieren. Unterstützt werden sollen alle Projekte durch haptisches und handhabbares Lernen im Schulgartenunterricht der Klassen 1-4.

Zielsetzung

Schülerinnen und Schüler im Jahr 2019 müssen lernen, wissenschaftliche Zusammenhänge und technisches Know-how zu hinterfragen, zu verstehen und auch zu verändern. Hierbei soll die Natur und Technik unser Beispielgeber sein. Die Anwendung des gesamten Wissens in der Praxis ist unser Ziel.

Lösung

Die grundlegende Bildung in den drei Fachbereichen des naturwissenschaftlichen Unterrichts beginnen durch Forschendes Lernen schon in den Klassenstufen 1 und 2 und wird dann angepasst und durch qualitative Veränderung der Themen in den Stufen 3 und 4 fortgesetzt. So erfolgt eine optimale Vorbereitung auf das Fach NaWi in den Klassen 5/6. Eine praktische Unterstützung sollen Unterrichtseinheiten im neuen Schulgarten für die Klassen 1-4 sein.